Häusliche Pflege in den eigenen vier Wänden.
Angehörige zu pflegen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die mit viel Liebe ausgeführt wird. Doch die gut gemeinte Pflege zu Hause kann für die Pflegenden auch zur Belastung werden. Stress, Übermüdung und die ständige Pflicht sich um Angehörige zu kümmern, wirkt sich oftmals negativ auf die eigene Lebenssituation aus.
Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung ermöglicht es dem Pflegebedürftigen, möglichst lange in seinem heimischen und familiären Umfeld zu bleiben. Dies entspricht mehrheitlich den Wünschen der Betroffenen.
Egal ob durch einen Unfall oder das Alter; Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Die häusliche Umgebung in solchen Zeiten zu verlassen, fällt vielen schwer. Deshalb wünschen sich die meisten Menschen zu Hause gepflegt zu werden. Die häusliche Pflege beinhaltet dabei sowohl die medizinische als auch die pflegerische und die hauswirtschaftliche Versorgung im häuslichen Umfeld.
Wir sind an Ihrer Seite und helfen Ihnen gerne bei der Antragstellung, sowie die zuständige Pflegekassen (Pflegeversicherung) und Pflegestützpunkte (Pflegeberatung nach § 7a SGB XI).
Der Umfang der gewährten Leistungen ist jeweils abhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit. Pflegebedürftige Personen haben Leistungsansprüche gegenüber der Pflegeversicherung bzw. dem Sozialhilfeträger. Dabei zahlt die Pflegekasse bei häuslicher Pflege – je nach Pflegegrad – ein pauschales „Pflegegeld“. Leistungsempfänger ist immer die pflegebedürftige Person, die frei über die Verwendung entscheiden kann. Sowie eine Kombination aus Sach- und Geldleistungen je nach Pflegegrad. Eine genaue Auflistung der Höhe von Pflegegeld und Pflegesachleistung in allen fünf Pflegegraden finden Sie in unserem Überblick: